Gehen ist ein faszinierender, automatisiert ablaufender Bewegungsprozess, der das Gehirn aktiviert und neuronale Ressourcen beschleunigt.
Und dieser automatisch ablaufende Prozess ermöglicht es, während des Gehens alle Sinne zu nutzen. So kann ich sowohl mit nahestehenden Menschen kommunzieren wie auch ganz zufällige Begegnungen nutzen, um soziale Kontakte zu pflegen. Im privaten Kontext verbinden sich Spaziergänger mit liebgewonnenen Personen auch physisch und umarmen sich oder halten sich an den Händen. Außerdem kann ich mein Gehtempo an meine Bedürfnisse und meine körperliche Fitness und an die meiner Begleitung mühelos anpassen. Während des Gehens verbessert sich nachweisbar die körperliche Gesundheit und Fitness sowie das seelische Wohlbefinden und meine Sinne werden erweitert und sensibler. Die Sinneserweiterung wird nachfühlbar, wenn Sie sich erinnern, wie viel besser ein Pausenbrot bei einer Wanderung schmeckt oder wie intensiv man Gerüche und Geräusche in der Natur wahrnimmt.
Aktuelle Lage: Corona
Jetzt, in der Corona-Krise, entdecken viele Menschen den Spaziergang für sich neu. Gespräche bei vielen der genannten zufälligen Begegnungen zeigen mir, wie die Menschen nun viele der positiven Auswirkungen eines Spaziergangs für sich erleben. Eine Folge ist, dass diese Personen Gehen wieder viel häufiger, mit ihrer Familie oder einer Kontaktperson, in ihr Leben integrieren.
Gehen - nur ein Hobby?
Gehen z. B. in Form von Wandern habe ich seit vielen Jahren als mein "Hobby" bezeichnet. Viel weniger beachtet habe ich jedoch all die Spaziergänge, die ich mit Lebensgefährten, Familienangehörigen und Freunden genutzt habe, um über wichtige Themen in Beziehungsfragen, Beruf und Haushalt zu sprechen. Dabei habe ich in all diesen Lebensbereichen Lösungen herbeigeführt. Darüber hinaus habe ich Wege für mich alleine zurück gelegt, um mir persönlich Klarheit über Gefühle und Gedanken zu verschaffen. Die meisten von uns gehen ohne große Anstrengung und Mühe - und gleichzeitig werden die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist oft unterschätzt.
Nur die ergangenen Gedanken haben einen Wert (Friedrich Nietzsche)
Im Laufe meines beruflichen und privaten Lebens wurde das "Gehen" ein zunehmend wichtiger Reflektionsprozess. Dementsprechend war es für mich naheliegend, erlernte Coachingwerkzeuge zu transformieren. Dabei nutze ich ich die Einflussfaktoren wie beschleunigte Gehirnaktivitäten, die Steigerung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens sowie die erweiterten Sinneswahrnehmungen. In Summe führen alle positiven Auswirkungen zu dauerhaften Lernerfahrungen und Lösungen.
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